Informationen einer Direktbetroffenen

Nach dem Treffen mit der Gemeinde und Herrn Schneider wussten wir das wir schnellst möglich handeln müssen. Es kristallisierte sich heraus, dass die Schneider Umweltservice AG wohl ähnlich wie 2010/2011 in Uetikon versuchen wird die Sammelstelle ohne Bewilligung in Betrieb zu nehmen. Eine Direktbetroffene von damals hat ihre Erfahrungen mit uns geteilt:


„Leider wurde bei uns die Gemeinde-Sammelstelle ohne Baubewilligung in Betrieb genommen und wir mussten den massiven Lärm und Mehrverkehr ertragen. Wir hatten diesen Rechtsstreit gewonnen und die Sammelstelle musste nach Meilen verlegt werden.
Es ist wirklich wichtig, dass ein ordentliches Bewilligungsverfahren gemacht wird, da eine Sammelstelle bewilligungspflichtig ist und Sie dann eine Handhabe gegen die Sammelstelle haben.“

Unserer Meinung nach sind in unserem Fall in Stäfa klare Parallelen zu dem damaligen Vorgehen von Schneider Umweltservice AG in Uetikon zu erkennen. Es ist gut zu wissen, dass Schneider mit dieser Taktik keinen Erfolg hatte, und vor dem Baurekursgericht des Kantons Zürich schlussendlich verlor.

Siehe auch:

Treffen der Anwohner/Gemeinde/Schneider

Heute erfolgte ein Treffen zwischen den unmittelbaren Anwohnern der Industriestrasse 13, sowie zweier Repräsentanten der Gemeinde und Herrn Schneider von der Umweltservice Schneider AG. In besagtem Treffen wurde den Anwohnern erörtert, dass das besagte Grundstück ab Januar 2025 an die Schneider Umweltservice AG vermietet wird. Es wurde jedoch dementiert, dass es „konkrete“ Pläne zur Errichtung einer Abfallsammelstelle gäbe. 

Von den Anwohners wurde ein Protokoll des Gespräches erstellt und der Gemeinde Stäfa zur Verfügung gestellt, die Bitte um Bestätigung oder etwaige Korrekturen wurde von der Gemeinde aktiv zurückgewiesen.